Einleitung: Die facettenreiche Liebesgeschichte von Elizabeth Taylor
Elizabeth Taylor – ein Name, der bis heute für Glamour, Leidenschaft und Hollywood-Magie steht. Die Oscar-Preisträgerin faszinierte nicht nur durch ihre unvergleichliche Schönheit und ihr schauspielerisches Talent, sondern auch durch ihr bewegtes Privatleben. Insgesamt heiratete sie acht Mal, mit sieben verschiedenen Männern – und jede dieser Beziehungen schrieb ein eigenes Kapitel voller Liebe, Dramatik, Skandale und Neuanfänge.
Von der blitzschnellen Trennung nach nur wenigen Monaten, über die tragische Liebe, die im Flugzeugabsturz endete, bis hin zur legendären, stürmischen Doppelhochzeit mit Richard Burton: Elizabeth Taylors Ehen waren so einzigartig wie sie selbst. Ihre Liebesgeschichten waren fester Bestandteil der internationalen Klatschspalten – doch hinter dem Glanz verbargen sich auch persönliche Kämpfe, Verluste und Momente der Selbstfindung.
Taylor selbst brachte es einmal auf den Punkt:
„Ich habe mich nur aus Liebe verheiratet – niemals aus anderen Gründen.“
Diese kompromisslose Haltung machte sie zu einer Frau, die bereit war, für ihre Gefühle alles zu riskieren – auch auf die Gefahr hin, erneut verletzt zu werden. Genau das macht die Geschichte von Elizabeth Taylor und ihren Ehepartnern zu einem der spannendsten Kapitel in der Geschichte des Kinos.
Alle Ehen im Überblick – Von Conrad Hilton Jr. bis Larry Fortensky
Elizabeth Taylor war nicht nur für ihre Filmrollen berühmt, sondern auch für ihr außergewöhnlich bewegtes Liebesleben. Ihre insgesamt sieben Ehemänner spiegeln verschiedene Lebensphasen wider – von jugendlicher Naivität über leidenschaftliche Romanzen bis hin zu Beziehungen, die von Reife und Lebenserfahrung geprägt waren.
Unten findest du einen chronologischen Überblick, der die wichtigsten Fakten zusammenfasst:
| Ehemann | Eheschließung – Ende | Besonderheiten |
| Conrad “Nicky” Hilton Jr. | 6. Mai 1950 – Jan. 1951 | Hotel-Erbe; Ehe endete nach nur 8 Monaten wegen Konflikten und angeblicher Gewalt. |
| Michael Wilding | Feb. 1952 – Jan. 1957 | Britischer Schauspieler, 20 Jahre älter; zwei gemeinsame Söhne. |
| Mike Todd | 2. Feb. 1957 – März 1958 | Filmproduzent; eine Tochter; tragischer Tod bei einem Flugzeugabsturz. |
| Eddie Fisher | 12. Mai 1959 – 5. März 1964 | Sänger; umstrittene Beziehung, da er Taylors Freundin Debbie Reynolds verließ. |
| Richard Burton | 15. März 1964 – 26. Juni 1974 & 10. Okt. 1975 – 29. Juli 1976 | Zwei Ehen; leidenschaftliche, aber stürmische Beziehung; beide waren weltweite Schlagzeilen. |
| John Warner | 4. Dez. 1976 – Nov. 1982 | US-Senator; Taylor zog sich zeitweise aus Hollywood zurück, um ihn politisch zu unterstützen. |
| Larry Fortensky | 6. Okt. 1991 – 31. Okt. 1996 | Bauarbeiter; Kennenlernen in einer Entzugsklinik; Hochzeit auf Michael Jacksons Neverland Ranch. |
Kurze Zusammenfassung ihrer Ehen
- Conrad Hilton Jr.: Ein glamouröser Start ins Eheleben, der schnell im Desaster endete.
- Michael Wilding: Eine stabilere, aber letztlich auseinanderdriftende Ehe.
- Mike Todd: Wahre Liebe, die durch einen tragischen Unfall zerstört wurde.
- Eddie Fisher: Eine Ehe voller öffentlicher Kontroversen.
- Richard Burton: Die wohl bekannteste Hollywood-Romanze aller Zeiten – doppelt gelebt.
- John Warner: Ein politisches Leben abseits der Filmkulissen.
- Larry Fortensky: Eine späte, unkonventionelle Liebe mit viel Medieninteresse.
Diese Vielfalt an Beziehungen zeigt, dass Taylor nicht nur nach gesellschaftlichen Normen lebte, sondern ihren eigenen Weg ging – oft gegen alle Erwartungen.
Die legendäre Liebe zu Richard Burton – Zwei Hochzeiten, eine große Leidenschaft
Die Beziehung zwischen Elizabeth Taylor und Richard Burton gilt bis heute als eine der berühmtesten Liebesgeschichten Hollywoods. beiden lernten sich 1963 am Set von Cleopatra kennen, und schon bald entwickelte sich eine leidenschaftliche Affäre, die weltweit Schlagzeilen machte. Burton beschrieb Taylor einmal als „die Frau, die mich süchtig machte“, und ihre Chemie war auf und abseits der Leinwand unverkennbar.
Ihre erste Ehe begann 1964 und dauerte zehn Jahre, geprägt von Glamour, gemeinsamen Filmprojekten, aber auch heftigen Auseinandersetzungen. Nach der Scheidung 1974 konnten sie jedoch nicht lange ohneeinander – nur ein Jahr später heirateten sie erneut. Doch die zweite Ehe hielt nur 16 Monate, bevor sie sich endgültig trennten. Trotz aller Dramen verband die beiden bis zu Burtons Tod eine tiefe emotionale Bindung.
Einfluss ihrer Beziehungen auf Karriere und öffentliches Bild
Elizabeth Taylors Liebesleben war nicht nur privat von Bedeutung – es hatte auch einen enormen Einfluss auf ihre Karriere und ihr Image in der Öffentlichkeit. Jede ihrer Ehen brachte neue Schlagzeilen, und oft waren ihre romantischen Eskapaden genauso präsent in den Medien wie ihre Filme. Diese öffentliche Aufmerksamkeit half ihr, dauerhaft im Gespräch zu bleiben, machte sie aber auch zur Zielscheibe von Kritik und Skandalen.
Besonders die Affäre und spätere Ehe mit Richard Burton veränderte die Wahrnehmung der Schauspielerin nachhaltig. Sie galt nicht mehr nur als Hollywood-Diva, sondern als Frau, die sich kompromisslos für ihre Gefühle entschied – auch wenn das bedeutete, gegen moralische Konventionen der damaligen Zeit zu verstoßen. Diese rebellische Haltung stärkte ihren Kultstatus und ließ sie zu einer der am meisten diskutierten Persönlichkeiten der 60er und 70er Jahre werden.
Privates Glück und persönliche Herausforderungen
Hinter dem Glanz und Glamour verbarg sich bei Elizabeth Taylor ein Leben voller Höhen und Tiefen. Mehrfach musste sie schwere Verluste verkraften – am härtesten traf sie der plötzliche Tod ihres dritten Ehemannes Mike Todd, den sie als ihre große Liebe bezeichnete. Solche Schicksalsschläge führten dazu, dass sie in manchen Phasen ihres Lebens mit Depressionen, Abhängigkeiten und gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte.
Gleichzeitig fand sie immer wieder Wege, ihr Leben neu zu ordnen. Ihre spätere Ehe mit Larry Fortensky zeigte, dass sie auch abseits der Hollywood-Elite lieben konnte. Zudem engagierte sie sich stark im wohltätigen Bereich, besonders im Kampf gegen AIDS, und nutzte ihre Prominenz, um gesellschaftlich wichtige Themen ins Rampenlicht zu rücken. Trotz persönlicher Krisen bewahrte sie sich ihren Humor, ihre Energie und ihre Fähigkeit, immer wieder neu anzufangen.
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Fazit
Elizabeth Taylors Liebesleben war ebenso schillernd wie ihre Karriere. Ihre sieben Ehemänner und acht Hochzeiten erzählen von einer Frau, die konsequent ihrem Herzen folgte – mit all den Höhen, Tiefen und Schlagzeilen, die dazugehörten. Trotz Tragödien und Skandalen blieb sie eine unbeirrbare Romantikerin und prägte nicht nur die Filmwelt, sondern auch das Bild der modernen, selbstbestimmten Frau.
FAQs
- Wie oft war Elizabeth Taylor verheiratet?
Acht Mal – mit sieben verschiedenen Männern. - Wer war ihre große Liebe?
Richard Burton, den sie zweimal heiratete. - Mit welchem Ehemann hatte sie Kinder?
Mit Michael Wilding (zwei Söhne) und Mike Todd (eine Tochter).
- Wann fand ihre letzte Hochzeit statt?
1991 mit Larry Fortensky auf Michael Jacksons Neverland Ranch.


